Schwarzäugl ITS&T

Mechanische Verfahrenstechnik

Industrievertretungen

Heiz- & Kühlanlagen

Technische Raffinessen und Innovationen gehören bei LAUDA zum Standard. Nach dem Prinzip des ›Modular Engineering‹ werden Prozesskühlanlagen, Wärmeübertragungsanlagen und Sekundärkreisanlagen von LAUDA exakt nach den Wünschen der Kunden geplant und gebaut: prozessorientiert, maßgeschneidert und regelgenau, unter Erfüllung strenger Sicherheitsstandards. Innerhalb eines Temperarturbereichs von -150 bis 550 °C heizen und kühlen Anlagen von LAUDA mit einer Genauigkeit von bis zu einem Zehntel Grad Celsius. Da die Anforderungen an Temperieranlagen kontinuierlich wachsen, sind auch die modernen LAUDA Heiz- und Kühlmodule flexibel erweiter- und veränderbar.

Wärmeübertragungsanlagen

Wärmeübertragungsanlagen nutzen je nach erforderlicher Vorlauftemperatur entweder Thermalöl, Wasser oder Wasser/Glykol als Wärmeträger. Sie werden elektrisch beheizt und erzeugen eine temperierte Flüssigkeitsströmung. Heiz- und Kühlsysteme aus der Linie der Wärmeübertragungsanlagen bestehen immer aus dem Modul Elektroerhitzer und maximal einem weiteren Wärmetauschermodul (Kühler). In dieser Ausführung, oder auch in Kombination mit einer Prozesskühlanlage, entsteht ein Heiz- und Kühlsystem mit erweitertem Arbeitstemperaturbereich.

Prozesskühlanlagen

LAUDA Heiz- und Kühlsysteme aus der Linie Prozesskühlanlagen der Baureihe SUK bestehen immer aus den Modulen Verdichter, Pumpe, Ausdehnungsbehälter, Verdampfer und Kondensator. Entsprechend der tiefsten Arbeitstemperatur werden einstufige (bis -35 °C) oder zweistufige Verdichter (bis -50 °C), bei sehr tiefen Temperaturen zwei Kältesysteme in Kaskadenschaltung (bis -100 °C) eingesetzt. Die Kühlung des Kältemittelkondensators erfolgt über Kühlwasser oder Luft. Die Leistung wird von der Einspritzregelung stufenlos und präzise geregelt. Falls mehrere Verdichter vorhanden sind, sorgt eine Stufenschaltung für energiesparenden und verschleißarmen Teillastbetrieb (Kompressorautomatik). Mit einem Elektroerhitzer oder einem dampfbeheizten Wärmetauscher kann die Baureihe SUK für Temperaturen von -100 bis 150 °C ausgebaut werden. Auch eine Vorkühlung mittels hauseigener Sole oder Luft kann über den Baukasten einfach realisiert werden. Die Anwendung allein entscheidet, ob ein Kältespeicher von Vorteil ist oder nicht.

Sekundärkreisanlagen

LAUDA Heiz- und Kühlsysteme aus der Linie Sekundärkreisanlagen der Baureihe TR bestehen entweder aus einem oder aus mehreren Wärmetauschermodulen. Sie verfügen über direkte Medieneinkoppelung oder ein Elektroerhitzermodul. Die Zusatzbuchstaben, wie beispielsweise HKT, zeigen die Anzahl der Heizoder Kühlmodule sowie Temperierfunktionen an. Diese Anlagen erzeugen eine temperierte Flüssigkeitsströmung und werden als kompaktes, vollständig isoliertes, anschlussfertiges System mit Schaltschrank konzipiert und im Werk komplett vorgeprüft. 

Kryopac

LAUDA Heiz- und Kühlsysteme aus der Linie Sekundärkreisanlagen der Baureihe KP (Kryopac) bestehen immer aus den Modulen Umwälzpumpe, Ausdehnungsbehälter, Elektroerhitzer und dem speziellen Kryopac System – einem Wärmetauscher, der speziell zum Verdampfen flüssigen Stickstoffs entwickelt wurde. Mit diesem System lassen sich Tieftemperaturreaktionen sicher beherrschen. Die Wärmetechnik stammt aus dem bewährten Baukasten der Wärmeübertragungsanlagen. Die Kryopac Anlagen erzeugen eine temperierte Flüssigkeitsströmung und werden als kompaktes, vollständig isoliertes, anschlussfertiges System mit Schaltschrank ausgeliefert und im Werk komplett vorgeprüft. Einfrierprobleme in den Wärmetauschern gehören der Vergangenheit an. Handelsübliche Wärmeträger können praktisch bis an den Stockpunkt heruntergekühlt werden. Die LAUDA Technologie macht es möglich, diesen Punkt gradgenau anzufahren. Kompakter Aufbau, hoher Sicherheitsstandard und günstiger Preis sind weitere Vorteile der Kryopac Systeme.

Salzschmelzeanlagen

Insbesondere bei hohen Betriebstemperaturen im Temperaturbereich von 120 °C bis 550 °C bieten Salzschmelzen als Wärmeträger echte Vorteile im Vergleich zu Thermalölen, welche auf eine Betriebstemperatur von etwa 400 °C begrenzt sind. Unter Betriebsbedingungen sind die Salzgemische flüssig und bieten Vorteile wie geringe Viskosität, hohe Wärmekapazität und einen drucklosen Betrieb. Zudem ist eine hohe Betriebssicherheit durch die selbstentleerenden Systeme gegeben. Im Bedarfsfall lassen sich auch Kühlmodule integrieren, welche die Salzmischungen gradgenau bis nahe an den Stockpunkt abkühlen. Somit lässt sich ein Temperiersystem mit einem einzigartigen Arbeitstemperaturbereich realisieren. Mit einem anderen Wärmeträger ist das so nicht möglich. Anwendungsfelder sind beispielsweise die Aluminiumoxid- oder Melaminproduktion sowie die Laugeneindampfung und diverse Hochtemperaturreaktionen. 

Gasbefeuerte-Erhitzer

Als Ergänzung zu den renommierten LAUDA Sekundärkreisanlagen und Kältemaschinen, fügen sich die Gas- bzw. Ölbrenner nahtlos in das Anlagenkonzept von LAUDA ein. Alle Komponenten werden von den LAUDA Projektingenieuren aus einer Hand konzipiert und bei LAUDA aufgebaut.

Ab einer Heizleistung von etwa 500 kW ist es meist effizienter, befeuerte Erhitzer einzusetzen, insbesondere wenn Gas bzw. Öl kundenseitig zur Verfügung steht. Neben den bewährten Elektroerhitzern setzt LAUDA daher jetzt auch auf befeuerte Thermalölerhitzer, um Leistungen bis zu 30 MW zu realisieren.

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